Die Intervisionsgruppe kann auch als Supervisionsgruppe aufgezogen werden, wobei der "Super"-Visor mehr Moderatorenfunktion als die Besserwisser-Rolle übernimmt.
Ein Teilnehmer bringt einen Coachingfall aus seiner Beratungspraxis ein. Dieser kann mit den gleichen Methoden bearbeitet werden wie in der Trainingsgruppe.
Es gibt Theorien, die behaupten, Supervision sei mehr reflektiv, während Live-Coaching mehr lösungsorientiert vorgeht.
Falldarstellung in kurzen Abriss, so dass die Übungsanlage bestimmt werden kann.
Wahl einer Übungs-Anlage (siehe Tabelle Übungsanlagen) bzw. das Vorgehen der Fallbehandlung
Ausleuchten des Falles wie Umfeld, Systeme, Werthaltungen, Hinterfragung der Situation, Erfassen der Klientenproblematik, Bildung von Kernhypothesen
Erfassung des Coaching-Stiles, der Coaching-Haltung, der Coachingmethoden und deren Beurteilung, Hinweise für alternative Situationsbeurteilungen, Interventionen und Vorgehensformen
Beziehung zwischen Klient und Coach, Erfassung der Beziehungsdynamik, der unbewussten Muster und Fallen, der blinden Flecken des Coach und deren Bezug zur Thematik
Schlussfolgerungen des Coach zur Entwicklung seiner Coaching-Kompetenz, Feedbacks der Runde zu seinem Coaching-Stil und seiner Coaching-Haltung
Donnerstag, 21. Februar 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen