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Donnerstag, 21. Februar 2008

Intervisionsgruppe als Supervisionsgruppe

Die Intervisionsgruppe kann auch als Supervisionsgruppe aufgezogen werden, wobei der "Super"-Visor mehr Moderatorenfunktion als die Besserwisser-Rolle übernimmt.

Ein Teilnehmer bringt einen Coachingfall aus seiner Beratungspraxis ein. Dieser kann mit den gleichen Methoden bearbeitet werden wie in der Trainingsgruppe.

Es gibt Theorien, die behaupten, Supervision sei mehr reflektiv, während Live-Coaching mehr lösungsorientiert vorgeht.


Falldarstellung in kurzen Abriss, so dass die Übungsanlage bestimmt werden kann.

Wahl einer Übungs-Anlage (siehe Tabelle Übungsanlagen) bzw. das Vorgehen der Fallbehandlung

Ausleuchten des Falles wie Umfeld, Systeme, Werthaltungen, Hinterfragung der Situation, Erfassen der Klientenproblematik, Bildung von Kernhypothesen

Erfassung des Coaching-Stiles, der Coaching-Haltung, der Coachingmethoden und deren Beurteilung, Hinweise für alternative Situationsbeurteilungen, Interventionen und Vorgehensformen

Beziehung zwischen Klient und Coach, Erfassung der Beziehungsdynamik, der unbewussten Muster und Fallen, der blinden Flecken des Coach und deren Bezug zur Thematik

Schlussfolgerungen des Coach zur Entwicklung seiner Coaching-Kompetenz, Feedbacks der Runde zu seinem Coaching-Stil und seiner Coaching-Haltung

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